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Wieder mehr Drogen-Tote



Zahlen steigen seit 2006 Oft Selbstmord mit Heroin Wieder mehr Drogen-ToteDie Zahl der Drogentoten ist 2008 auf rund 1449 (plus 55) gestiegen und hat damit den höchsten Stand seit fünf Jahren erreicht.

BERLIN ? Die Zeit der Hoffnung scheint vorbei. Bis 2005 war die Zahl der Drogentoten drastisch gefallen. Seit 2006 steigen die Zahlen. Drogenbeauftragte Sabine Bätzing räumte einen ungebremsten Drang der Bundesbürger nach Rauschgift ein.

Vor 30 Jahren rüttelte das biografische Buch «Wir Kinder vom Bahnhof Zoo» über drogenabhängige Jugendliche auf ? heute ist der Drogentod oft das stille Ende einer langen, oft unbemerkten Leidensgeschichte. Bei fast jedem zehnten Heroin-Toten gehen die Behörden von Selbstmord aus. Viele leben schon lange mit der Krankheit, sind 35 bis 40 Jahre alt, sehen aber viel älter aus.

Großes Angebot

Mit ihrer gemeinsamen Präsentation der Zahlen liefern Bätzing und der Präsident des Bundeskriminalamts, Jörg Ziercke, ein Schlaglicht aufs Gesamtbild. Immer mehr Drogenküchen an der Grenze zu Tschechien, aus dem Boden sprießende Cannabisplantagen an Rhein und Ruhr, Mini-U-Boote zum Drogentransport aus dem kolumbianischen Dschungel, wechselnde Handelsströme: Deutschland und Europa zählen zu den Produktions- und Zielgebieten globaler Drogenkartelle. Das Angebot ist groß ? die Nachfrage auch. Allein 19 203 Menschen fielen den Behörden in Deutschland 2008 erstmals als meist langjährige Konsumenten harter Drogen auf. Im Kommen: Amphetamine, Kokain und Ecstasy. Bei Heroin und Crack sanken dagegen die Zahlen. (dpa)

 

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